Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
Die von uns betreuten jungen Menschen werden in die Entscheidungen, die ihr Leben und ihren Lebensalltag betreffen, einbezogen. Die Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf Förderung der eigenen Entwicklung geprägt von Eigenverantwortlichkeit und Persönlichkeit. Sie haben vielfältige Möglichkeiten durch Kritik, Hinweise und Anregungen aktiv Einfluss zu nehmen. In unseren Projekten wird Mitbestimmung methodisch immer wieder neu ausprobiert, um Kinder entsprechend ihres Entwicklungsstandes anzuregen und zu aktivem Gemeinsinn zu bilden.
Einige unserer Beteiligungsformen:
- Kids-Teams
- Sprecher*in der Gruppe
- Offenes Fenster (Kinder- und Jugendplenum)
- Gestaltung von Regeln des Miteinanders
- Kummerkasten
- Spendenverteilung
- Mitgestaltung von Festen
- hierarchiefreie Ansprechmöglichkeiten
- Beschwerdemöglichkeit beim Betreuer oder Leitung
- Mitwirkung und Mitentscheidung am Hilfeplan
- Zugang zu persönlichen Dokumenten
- Gestaltung der eigenen Zimmer
- Freier Umgang mit Taschengeld
- Zugang zu modernen Medien
- Recht auf Intimität
- Recht auf Kontakt zu Eltern, Angehörigen und Freunden
- Umfrage zu Beteiligungsmöglichkeiten
Mit einem Partizipationskonzept und Beschwerde-/Anregungsmanagement etablieren wir ein Begleitsystem, welches Kinderrechte sichert, Kinder vor Gewalt und Grenzverletzungen schützt, zum Nachdenken über pädagogische Prozesse anregt und das Hinschauen und Nachfragen befördert. Ergo stärkt ein Beschwerde-/Anregungsmanagement die Position der Kinder/der Jugendlichen, es erhöht die Bindung und das Vertrauen gegenüber den Betreuenden der Einrichtung und der freie Träger profitiert als lernende Organisation, denn Defizite können abgestellt und ein Qualitätszuwachs erreicht werden.
Hier finden Sie das Partizipations/Beschwerde/Anregungskonzept sowie den Beschwerde- und Anregungsbogen: