Projekte

Krise und Clearing
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Kinderwohngruppen Regelangebote
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Kleinst- und Intensivwohngruppen
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Mutter/Vater-Kind-Projekt
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Jugendwohngruppen und betreutes Wohnen
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Mädchenwohnen
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Mädchenklubs
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Marte Meo & Flexible und ambulante Angebote
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.

Platz für Neues
Lotte

Lotte

Unser Angebot richtet sich an

… Mädchen und Mädchen* und junge Frauen* [1] zwischen 15 und 21 Jahren,

  • die auf Trebe waren oder sind,
  • die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und sich bereit fühlen, diesen neu zu gestalten,
  • die häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und seelische Verwahrlosung erfahren haben,
  • die in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten beeinträchtigt sind,
  • die Zuflucht in einer Kriseneinrichtung gesucht haben und sich um eine längerfristige Unterbringungsmöglichkeit bemühen,
  • die gerne in einer großen Wohngemeinschaft mit vielen Mädchen* mit unterschiedlichen Biographien zusammenleben wollen.

Wir setzen uns das Ziel:

  • die Mädchen* in ihren sozialen Kompetenzen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer schulischen sowie beruflichen Ausbildung zu fördern und zu unterstützen, so dass sie nach Abschluss der Betreuung ein eigenverantwortliches Leben führen können.
  • Offenheit für andere Lebensentwürfe zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen/-normen.
  • die bei Aufnahme oftmals gestörten und belasteten Beziehungen zu der Herkunftsfamilie gemeinsam mit allen Beteiligten auf eine veränderte Basis zu stellen, sowie eine altersgerechte Ablösung von der Herkunftsfamilie zu begleiten, die nach Beendigung der Hilfe als Ressource zur Verfügung stehen kann.
  • im Zusammenleben die Entwicklung von Offenheit, Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensrealitäten- und entwürfen zu fördern.
  • den Mädchen* einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie zur Ruhe kommen und die Kraft für Neues entwickeln können.

Das Leistungsangebot beinhaltet

  • Präsenzzeiten der Betreuer*innen von Montag bis Donnerstag 10 - 22 Uhr und Freitag 10 - 18 Uhr
  • die enge Beziehungsarbeit im Rahmen von Bezugsbetreuung
  • die tägliche Unterstützung bei der konkreten Umsetzung lebenspraktischer Aufgaben orientiert am Willen und den Ressourcen der Mädchen*
  • die Arbeit mit schuldistanzierten Mädchen* im Kontext von schulischem und beruflichem Lernen
  • Biographiearbeit und Familienarbeit zur Neufindung von realistischen Beziehungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Ressourcen im Herkunftssystem
  • die Schaffung eines verbindlichen Rahmens des Zusammenlebens. Nutzung der in der Wohngemeinschaft tradierten Formen wie Feste, Reisen, sowie gemeinsame kulturelle Projekte, die das kreative Potential der Mädchen* einbeziehen (z.B. Film und Radio)
  • Betreuung unter freizeitpädagogischen Gesichtspunkten

Arbeit mit den Familien

Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird von den Bezugsbetreuer*innen Koordination gestaltet. Das Ziel ist es, eine gemeinsame Gesprächskultur zu etablieren. Bei Bedarf finden Klärungsgespräche statt, um die Ressourcen zu bündeln und Selbsthilfepotentiale zu befördern.

Betreuungsdichte

Wir bieten sowohl Regelleistungen mit einer Betreuungsdichte von 12 Stunden an, sowie Intensivleistungen mit variablen Betreuungsdichten von 15, 18 und 20 Stunden. Die Intensivleistungen werden an der Schnittstelle Psychiatrie und Jugendhilfe angeboten, insbesondere für Mädchen* mit psychischen Störungsbildern oder Auffälligkeiten. Grundsätzlich werden Mädchen* mit einer Intensivleistung von zwei Kolleg*innen co-betreut. Zudem gewährleisten wir neben der Begleitung im Betreuten Einzelwohnen auch eine flexible Vor- und Nachbetreuung (§31 SGB VIII)

Unser Team

... setzt sich aus sieben multiprofessionellen Sozialarbeiter*innen zusammen. Alle Kolleg*innen verfügen über einen großen Erfahrungs- und Weiterbildungshintergrund.
In unser pädagogisches Handeln fließt systemisches und analytisches Denken mit ein. Unsere Handlungsstrukturen sind ressourcenorientiert und gehen flexibel auf den Bedarf der Mädchen* ein.

Wohnen und Ausstattung

Das Mädchenwohnprojekt LOTTE befindet sich mit seinen acht WG-Plätzen mitten im Herzen vom Prenzlauer Berg in einem sanierten Seitenflügel. Die Räume der Wohngemeinschaft erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss des Hauses sind Büro, Computerraum mit Internetzugang sowie eine große Gemeinschaftswohnküche untergebracht. Die Mädchen* wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage. Dort stehen ihnen neben ihren eigenen Zimmern Bad, WC und eine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen noch zwei kleinere Wohngemeinschaften in fußläufiger Entfernung mit drei und zwei Plätzen.
Diese Außenwohnplätze stehen für Mädchen* zur Verfügung, die bei Unterbringung selbständig genug sind, alleine zu wohnen, aber noch die strukturelle und persönliche Anbindung an eine Wohngemeinschaft benötigen sowie für Mädchen* aus der Wohngemeinschaft, für die der Umzug in das Betreute Einzelwohnen einen weiteren Schritt zur Verselbständigung bedeutet.
Es besteht eine gute Erreichbarkeit mit S-/ U-Bahn und der Tram.

Wir kooperieren eng mit

Jugendämtern, KJPD, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen und Schulverweigerer*innenprojekten, betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten, Suchtberatungsstellen, Ärzt*innen und Therapeut*innen, Angeboten im Wohnumfeld und dem Mädchen*club tivolotte.

___________

[1] Das Gendersternchen soll an dieser Stelle stellvertretend für alle Personen stehen, die sich nicht in der Norm der Zweigeschlechtlichkeit (weiblich / männlich) repräsentiert sehen. Das Sternchen mit seinen Strahlen in verschiedene Richtungen, steht dabei für eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Wir möchten mit der Verwendung des Sternchens hinter den Bezeichnungen Mädchen und Frauen darauf aufmerksam machen, dass wir auch für Personen, die mehr als „nur“ Mädchen/ Frauen sind, ansprechbar sind.